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Review von: Robert Mertens

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Jawbone UP3 im Test

135.00

(4)
jawbone up 3 testDer Jawbone UP3 ist das neue Flagschiff der Fitness-Armband Produktpalette von Jawbone. Der UP3 ist dabei mit allen Apple iOS und Android-Geräten kompatibel und bringt viele interessante Features und einem äußerst schicken Gewand mit sich. Die Features sind unter anderem eine sehr ausführliche Schlafanalyse sowie die Herzfrequenzmessung. Des weiteren bietet das UP3 einen Schlafphasenwecker mit Vibrationsalarm und natürlich auch alle anderen grundlegenden Features zum Tracking von Bewegungs- und Gesundheitsdaten.

In diesem Test des Jawbone UP3 erfahren Sie wie sich der Top-Tracker von Jawbone im Einsatz schlägt.

 Das Unternehmen hat 2107 Insolvenz angemeldet und wird keine weiteren Tracker mehr produzieren. 

Weiterführend: Die Übersicht aller Jawbone Produkte.

Die Vor- und Nachteile im Schnellüberblick

Vorteile Nachteile
7 Tage Akku weniger zum Sport geeignet
Pulsmessung nicht zum schwimmen geeignet
Super Tipps über die sehr gute App  


Review und Unboxing von JimsReviewRoom – youtube.com

Review von Rizknows – youtube.com

Verarbeitung und Lieferumfang

jawbone up 3 detailsDas UP3 ist hervorragend verarbeitet und weist keinerlei Schwächen hinsichtlich des Materials auf. In unserem Fintess-Armband Test zeigte sich das Armband als absolut solide, lediglich kleine Kratzer können mit der Zeit entstehen. Durch die sehr ergonomische Gestaltung des Armbandes, lässt es sich sehr angenehm tragen, fast als ob da nichts wäre.

Nur beim auflegen des Arms auf den Tisch kann es bei einer ungünstigen Haltung recht unangenehm werden. Grund dafür sind die leicht spitzen Sensoren.

Die Lieferung des Bandes mit dem Tracker, dieser ist nicht herausnehmbar, kommt noch ein USB Ladekabel und eine Kurzanleitung mit. (Im Internet befindet sich eine ausführlichere.) Seit dem UP2 kommt das Armband nicht mehr in mehrere Größen, sondern in einer Einheitsgröße. Das Armband lässt sich stufenlos zwischen 140mm und 190mm Umfang verstellen, somit sollte es für fast jedes Handgelenk passend gestellt werden können.

Das Gewicht stellt kein Problem, denn das Armband wiegt gerade einmal 29 Gramm – 4 Gramm mehr als der Vorgänger. Dies ist aber auch logisch, da in dem neuen Band etwas mehr an Technik steckt. Für die Aufladung des Bandes ist das mitgelieferte USB-Kabel zuständig, dieses lädt das Fitness-Armband sehr schnell wieder auf – gerade einmal 1 Stunde braucht der Akku um wieder voll zu sein.

Auch der Spritzwasserschutz ist wieder mit dabei, wir gingen mit dem Band eine Runde duschen und was passierte? Nichts, es läuft weiterhin problemlos.

Die Features

jawbone up3 funktionenDa das UP erhält auch in seiner dritten Version kein Display, es kann nur über LEDs oder die Smartphone App mit seinem Nutzer in Kontakt treten. Grundfunktionen, wie das Einschalten des Schlafmodus, lässt sich, wie beim UP2 schon, über Tippen auf das Band einschalten. In letzterem lassen sich Werte, Statistiken und Weiteres sehr übersichtlich und schön gestaltet anzeigen.

In dem UP3 sind natürlich alle Funktionen des Vorgängers wie, Smart Coach, Aktivitäts-, Schalf- und Nahrungsaufzeichnung vorhanden. Allerdings gibt es natürlich dieses Mal noch etwas mehr, wie beispielsweise die Überwachung der Herzfrequenz. Durch angebrachte BioImpendaz Sensoren ist das Armband nun in der Lage den Puls zu messen und aufgrund der Unterschiede zwischen dem Ruhepuls und dem Puls-Verlauf des Tages Tipps zu einer besseren Gesundheit zu geben.

Die Ergebnisse der Werte sind dabei erstaunlich genau und können schon fast mit medizinischen Geräten mithalten. Problematisch wurde es nur wenn man etwas zu Schwitzen anfängt, dann verlieren die Sensoren anscheinen öfter den Kontakt zur Haut und die Ergebnisse werden ungenau. Zudem ist neu, dass es eine drahtlose Bluetooth Verbindung gibt, dies hat den Vorteil, dass auf allen Geräte immer alle Daten sofort abrufbereit sind.

Auch den Akku haben wir wieder unter die Lupe genommen und ihn unterschiedlichen Testvorraussetzungen ausgesetzt. Wahrscheinlich aufgrund der Pulsüberwachung hat diese leider ein wenig nach gelassen und es sind maximal nur noch 7 Tage Akku laut Hersteller möglich. Beim UP2 waren es noch 10.

In unseren Tests erreichten wir eher selten noch den siebten Tag, in der Regel sollte man spätestens am fünften Tag das Band wieder aufladen. Was aber auch kein Problem darstellt, da es ja innerhalb von einer Stunde wieder voll ist.
[frontpage_news widget=“2302″ name=“Neuste Jawbone Tests“] [tipp-box]

Die Anwendung

jawbone  up3 anwendungDas UP3 ist einfach und erklärt sich im Prinzip von selbst. Vor allem da an dem Gerät selbst kaum etwas gemacht werden kann, als ein paar leuchtende LED Infos zu bekommen – alles andere finden nämlich in der App statt. Diese ist immer noch dieselbe (mit Updates beispielsweise für die Herzfrequenzmessung) wie zuvor auch, sie ist sehr übersichtlich und mit bedacht gestalten.

Hier fanden wir uns sehr schnell zurecht und konnten alle Information abrufen, welche wir gerne hätten. Sehr gut gefallen hat uns wieder die Schlafanalyse.

So kann man in der App natürlich alle Statistiken und Wert zu den geleisteten Aktivitätseinheiten anzeigen lassen und analysieren. Zudem ist es möglich Ziele für den Tag und auch längerfristige Ziele anzulegen und den Weg zu eben diesen durch die Daten des Fitness-Armbandes immer im Blick zu haben. So sieht man automatisch immer, wenn man sich zu weit von dem gewollten Weg entfernt.

Dabei arbeitet das UP3 auch mit dem Punkt Ernährung, denn es können sowohl Barcodes eingescannt, als auch einzelne Menüs eingegeben werden. Wie gut und gesund man sich ernährt, zeigt die App einem anhand des Food-Score an, dieser zeigt auf einer Skala von 1-10 wie gesund die Ernährungsweise wirklich ist.

Die Motivation

jawbone up 3 motivationDas Armband selbst kann nur über die angebrachten LEDs zur Motivation beitragen und dies tut es auch so weit es möglich ist. So erinnert es beispielsweise daran, wenn man schon viel zu lange gesessen oder zu wenig Sport gemacht hat um das Tagesziel zu erreichen.

Weiter kann die App für eine hervorragende Motivation sorgen, denn durch die vielen Daten, die diese erhält, kann Sie Tipps geben wie mehr Wasser trinken oder etwas gesundes essen. Zudem können dort Freunde beobachtet und zu Duellen herausgefordert werden. Letztlich ist die ständige Erinnerung an erreichte oder bald zu erreichende Meilensteine eine große Motivation, wie wir finden.

Das Jawbone UP3 im Test: Das Fazit

Jawbone UP3 Test
  • Verarbeitung und Lieferumfang
    (4.5)
  • Features
    (3.75)
  • Anwendung
    (3.75)
  • Motivation
    (4.25)
  • Preis- / Leistungsverhältnis
    (3.75)
4

Testfazit

Zusammenfassend ist das UP3 von Jawbone eine gelungene Erweiterung des UP2. Vor allem natürlich durch die Herzfequenzmessung, die bisher viele noch vor dem Kauf eines UP abgehalten hat. Denn gerade bei Ausdauersport ist es von enormen Vorteil den seinen eigenen Puls stets im Blick zu haben.

Die Messergebnisse sind sehr genau und somit bestens zu gebrauchen um die Gesundheit im Blick zu behalten und um gesünder zu werden. Das UP3 ist dabei mehr für die Überwachung und Verbesserung der Gesundheit zu gebrauchen, als für die Nutzung für bestimmt Sportbereiche.

Wer viel wert auf die Optik legt und eher seine täglichen Aktivitäten tracken möchte, ist mit dem UP3 gut beraten. Wer den Fokus mehr auf Sport legt, bekommt für den Preis schon den Fitbit Charge HR und andere Tracker mit ausgereifterer und immer einsehbarer Herzfrequenzmessung.

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Gute Alternativen zum UP3

Komplexer & besser für Sportler
Etwas moderner & mit Display
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