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Die vorhandene Garantie greift in einem solchen Fall nicht und deshalb sollten Sie sich die nachfolgenden Tipps in unserem Ratgeber auf jeden Fall anschauen.
Pflegen Sie den Akku
Bei der Pflege und Reinigung spielt nicht nur die Pflege des jeweiligen Materials, sondern auch die Handhabung des Akkus eine wichtige Rolle. Die meisten Fitness-Armbänder haben einen eingebauten Akku und den müssen Sie regelmäßig aufladen.
In der heutigen Zeit arbeiten die Geräte mit modernen Lithium Ionen Polymer-Akkus und diese besitzen im direkten Vergleich zu den NiCd-Akkus und NiMh-Akkus keinen Memory-Effekt mehr.
Unabhängig davon, ob es sich um eine Smartwatch, um eine Sport- oder Pulsuhr oder um ein Fitness-Armband handelt, können Sie Ihr Gerät immer auf- und entladen wann Sie möchten. Die Akkus sind mit einem eingebauten Schutz ausgestattet und dieser verhindert Probleme beim Aufladen.
Dennoch gibt es einige Hinweise und Tipps, wie Sie die Akku-Laufzeiten auf einem konstant hohen Niveau halten können.
Als Erstes denken Sie daran, dass Ihr Akku am längsten durchhalten kann, wenn sich seine Ladung zwischen 20 und 80 Prozent befindet. Laden Sie Ihren Akku aus diesem Grund nicht erst auf, wenn er vollkommen leer ist. Sie können Ihren Akku ohne Probleme jeden Abend aufladen. Am besten wäre es, wenn Sie ihn nicht um 100 Prozent, sondern maximal um 80 Prozent laden.
Der Akku von einem Fitness-Armband verfügt über eine gewisse Anzahl an Ladezyklen. Diese können maximal erreicht werden, bis Ihr Akku dann schlapp macht. Allerdings sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass ein Aufladen des Akkus von 0 Prozent auf bis zu 50 Prozent noch keinen einzelnen Ladezyklus darstellt. Ein solcher Zyklus ist immer erst dann erreicht und verbraucht, wenn der Akku insgesamt um 100 Prozent aufgeladen wurde.
Wie oft das Fitness-Armband bis zu diesem Punkt genau aufgeladen wurde, spielt dabei keine Rolle. Im Durchschnitt hat der Akku von einem Fitness-Armband eine maximale Lebensdauer von 600 bis zu 1.200 Zyklen.
Wichtig: Laden Sie einen Akku auf maximal 80 Prozent auf, dann geht dies um einiges schneller, als wenn Sie das gerät von 80 auf 100 Prozent laden würden. Diese Tatsache hängt mit dem Anstieg der Spannung und dem Anstieg der Widerstände im Akku-Inneren zusammen.
Reinigen Sie den weichen Kunststoff
Generell sind die Armbänder von den Fitness-Geräten so hergestellt, sodass sie recht unempfindlich gegenüber Schweiß sind. Die Uhren und der Kunststoff Boden so konstruiert, dass der Schweiß zuverlässig abperlen kann und sich nicht auf der Uhr oder auf dem Band absetzt.
Natürlich kann es trotzdem passieren, dass Sie selbst und somit auch Ihr Armband einmal hinfallen und beide im Dreck landen. Es kann ebenfalls durchaus möglich sein, dass Ihr Armband nach einigen Jahren mittlerweile eine klebrige Oberfläche hat und Sie diese als sehr unangenehm empfinden.
In beiden Fällen ist eine Reinigung auf jeden Fall nötig. Bei manchen Geräten können Sie die Bänder ohne Probleme abnehmen und somit um einiges leichter reinigen. Ist dies bei Ihrem Armband der Fall, dann tun Sie das.
Legen Sie das Band danach in heißes Wasser mit einer Temperatur von 60 bis 70 Grad. Achten Sie aber stets darauf, dass das Wasser nicht in das Gerät gelangt. Fitness-Armbänder sind nicht zu 100 Prozent wasserdicht und können durch das Eindringen von Wasser beschädigt werden.
Können Sie Ihr Armband nicht einzelnen abnehmen, dann reinigen Sie es am besten mit einem Tuch, welches Sie zuvor in heißes Wasser getaucht haben.
Verzichten Sie bei jeder Reinigung unbedingt auf Chemikalien und andere Stoffe. Informieren Sie sich zur Sicherheit im Voraus beim Hersteller Ihres Fitness-Armbandes.
Das Fitness-Armband optimal aufbewahren
Möchten Sie Ihr Fitnessarmband auch nach vielen Jahren noch weiter nutzen, dann sollten Sie sich im Voraus für die richtige Aufbewahrung entscheiden. Verwenden Sie am besten eine Stelle, an der keine zu großen Temperaturschwankungen auftreten können.
Fitness-Armbänder können im Sommer und im Winter getragen werden. Liegen diese jedoch zu lange in der prallen Sonne, dann kann dies zu Fehlern führen. Eine Lagerung an einem zu kalten Ort könnte sich nachteilig auf die inneren Bauteile auswirken und diese schwer beschädigen.
Entscheiden Sie sich deshalb für einen geeigneten Ort mit Zimmertemperatur und bewahren Sie Ihr Armband in einer Box auf, die nicht aus Versehen hinunter fallen kann – so befinden Sie sich stets auf der sicheren Seite.
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