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Geschrieben von: Robert Mertens

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Neue Wearables auf der IFA

Wearables haben sich in den letzten Jahren zu einem wahren Verkaufsschlager entwickelt und die Hersteller rüsten dementsprechend auf. Auf der diesjährigen IFA werden zahlreiche neue Produkte mit längeren Akkulaufzeiten, innovativen Funktionen und neuem Design präsentiert. Samsung setzt beispielsweise bei seinen Smartwatches auf ein klassisches Uhrdesign, während viele Hersteller ihre neuen Wearables in innovativer Optik präsentieren.

Das kompakte Segment „Fitness und Activity“ ist auf der IFA 2018 mit 28 Ausstellern aus 12 Ländern auf rund 3000 Quadratmetern gut vertreten. Für das relativ junge Segment sind das ganz schön beeindruckende Zahlen, die klar zeigen, wie stark das Thema Wearables in der modernen Gesellschaft vertreten ist. Wearables sind Geräte, die mit leistungsstarken Sensoren und Displays versehen sind und direkt am Körper getragen werden, um diverse Daten wie beispielsweise Standort, Herzfrequenz oder Bluthochdruck aufzuzeichnen. Sie kommen insbesondere im Freizeit- und Sportbereich zum Einsatz. Auf der diesjährigen IFA sind wichtige Branchengrößen wie Samsung, Fitbit und Garmin vertreten.

Innovative Funktionen

Fitbit hat mit der Charge 3 eine neue Version seiner meistverkauften Produktreihe vorgestellt. Neben den üblichen Funktionen wie Schrittzahl, Puls, Wetterdaten und Verknüpfung mit dem Smartphone verfügt die neue Charge 3 auch über eine Reihe neuer Features. Die Charge 3 ist mit einem NFC-Sensor ausgestattet, der in Kombination mit modernen EC-Kartenstationen genutzt werden kann, um bargeldlos zu bezahlen.

Der Trend des bargeldlosen Bezahlens ist auch an Garmin nicht spurlos vorübergegangen. Die neue Fenix 5 Plus-Serie verfügt über einen integrierten NFC-Chip, der kontaktloses Bezahlen möglich macht. Diese Sportuhr ist in drei unterschiedlich großen Modellen erhältlich, obwohl alle mit einem identisch großen Display von 1,2 Zoll ausgestattet sind. Darüber hinaus hat die Fenix 5 Plus-Serie zahlreiche neue Features erhalten. So ist die Uhr mittels eines Sensors in der Lage, die Sauerstoffsättigung im Blut zu überwachen. Vorinstallierte Karten sorgen dafür, dass Sportler neue Trails und Routen entdecken können, ohne sich in der jeweiligen Gegend auskennen zu müssen.

Auf für Kletterer bietet die Sportuhr von Garmin mit der Climbpro-Funktion einen Mehrwert. Sie zeichnet sämtliche Daten auf, um Ihnen beim nächsten Training wichtige Informationen zu bevorstehenden Anstiegen zu liefern oder um Sie über aufkommende Phasen geringerer Intensität zu informieren. Damit sollen Sportler ihre Kräfte optimaler einteilen können. Des Weiteren bietet die Fenix 5 Plus-Serie ausreichend Speicherplatz für bis zu 500 Songs.

Neuesten Technologien im klassischen Design

Der südkoreanische Elektronikgigant Samsung hat in Berlin die neue Samsung Galaxy Watch vorgestellt, den Nachfolger der beliebten Samsung-Gear-Reihe. Die Smartwatch wird in zwei unterschiedlichen Versionen angeboten, und zwar mit und ohne eSIM. Durch den Einsatz der eSIM können Sie ohne Smartphone mittels der Uhr telefonieren oder SMS-schreiben. Für einen reibungslosen Betrieb sorgt der hauseigene Prozessor Exynos 9110, der neben Bluetooth auch eine Verbindung über WLAN und NFC zu anderen Geräten ermöglicht. Die zahlreichen Sensoren sorgen für interessante Einsatzszenarien. Die Smartwatch ist mit einem Lagesensor zur Höhenbestimmung, einem Barometer sowie einem Umgebungslichtsensor ausgestattet. Samsung ist einer der wenigen Hersteller, der eine Smartwatch mit einer Laufzeit bis zu sieben Tagen im Portfolio führt.

Samsung setzt bei seinen Smartwatches bewusst auf ein klassisches Design. So unterscheidet sich die Samsung Galaxy Watch mit ihrer Ziffernblattumrundung kaum von einer klassischen Armbanduhr. Für diese Designphilosophie ist sonst Fossil bekannt. Die Smartwatches von Fossil hatten allerdings bis jetzt einige Schwierigkeiten hinsichtlich ihrer technischen Umsetzung. Mit den neuen Modellen will Fossil diese Probleme hinter sich lassen. Für Aufsehen sorgte die Nachricht, dass Fossil eine Kooperation mit BMW eingegangen ist und mit Hochdruck an der Entwicklung einer BMW-Watch arbeitet.

Apple und Co.

Auch außerhalb der IFA stehen uns in den kommenden Wochen interessante Entwicklungen bevor. So wird beispielsweise die Vorstellung der Apple Watch 4 mit Spannung erwartet. Apple ist nicht auf der IFA vertreten, stattdessen veranstaltet das Unternehmen seine eigene Pressekonferenz im kalifornischen Cupertino. Die Kalifornier werden voraussichtlich am 12. September die neue Apple-Watch auf der Apple Keynote der breiten Öffentlichkeit vorstellen.

Das US-amerikanische Start-up Motiv hat mit seinem Fitnesstracker großes Aufsehen erregt. Technisch bietet das Gerät eigentlich nichts Neues bis auf die Tatsache, dass es in einem Ring verpackt ist. An dieser Stelle möchten wir uns bei den Kollegen von ingenieur.de bedanken, deren Artikel uns als Quelle gedient hat.

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